Kymatik, die Lehre der Schallschwingungen

Die Demonstration von Schalleffekten von Dr. Hans Jenny

Die beiden Fotografien von Eric Larson entstanden nach John Reids "CymaScope" und zeigen uns die Strukturen die Wasser auf einer Stahlplatte aufzeigt, wenn es verschiedenen Frequenzen ausgesetzt ist.

Der visionäre Schweizer Arzt Dr. Hans JENNY dokumentiert in seinem bahnbrechenden Werk "Kymatik" (altgriechisches Wort für "Wellenform") die Auswirkungen von Schallwellen auf verschiedene Materialien  und Flüssigkeiten. Dazu plazierte er diese auf eine Stahlplatte, brachte die Platte, mithilfe eines Kristalloszillators, der eine exakte Frequenz erzeugt, zum Schwingen und fotografierte dann die Effekte. In zahlreichen Bildern dokumenierte er die  Formen die die verschiedenen Materialien annahmen, darunter auch die aussergewöhnlichen geometrischen Formen die Wasser unter Schwingung entwickelt.

Die energetischen Auswirkungen des Klanges auf die Struktur des Wassers hat der japanische Wissenschaftler Masaru Emoto dokumentiert: die Auswirkung verschiedener Meisterwerke auf die Wasserstruktur kann man in Videos auf You-Tube beobachten. Aus technischen Gründen funktionniert der Link nicht auf dieser Seite.

 

 

Sonic Entrainment

In der Chonobiologie gilt ein weiteres wichtiges Schwingungsprinzip, das "Entrainment" ("Mitreissen", "Mitführen") als eine Unterkategorie der Resonanz.

Laut Jonathan Goldmann, ist Entrainment ein Schallphänomen, bei dem die kraftvollen Schwingungen eines Objektes die eines anderen verändern. Auf diese Weise kann das erste Objekt das zweite Objekt dazu bringen, sich auf die Schwingungen des ersten einzustimmen, sich zu synchronisieren.

Häufig erleben wir Entrainment, wenn wir uns durch die verschiedenen äusseren Schwingungen, denen wir ausgesetzt sind, umstellen oder verändern. Aber auch in unserem inneren Rythmus erfahren wir Entrainment: so stimmen sich zum Beispiel unsere Herz- und Atemfrequenz mit unserer Hirnwellenaktivität aufeinander ein.

Wenn Sie dies auf der Stelle erfahren möchten, so atmen Sie einfach einige Male langsam tief ein und aus. Indem Sie auf diese Art Ihre Atmung verlangsamen, beruhigen Sie auch Ihre Herzfrequenz und Ihre Hirnwellen. Wenn sich im Gegenzug ihre Hirnwellen verlangsamen, beruhigen sich auch Ihre Herzfrequenz und ihre Atmung.

Genau nach dem gleichen Prinzip funktionieren die Klangwellen der Tibetischen Schalen und der in der Klangtherapie eingesetzten Instrumente. Durch Sonic Entrainment schwingen sich die körpereigenen Frequenzen auf die langsameren Wellen des Klangs ein und sinken nach und nach in den Theta-Zustand (siehe  Kapitel Gehirnfrequenzen; Kapitel Klang und Moleküle)