In der Chonobiologie gilt ein weiteres wichtiges Schwingungsprinzip, das "Entrainment" ("Mitreissen", "Mitführen") als eine Unterkategorie der Resonanz.
Laut Jonathan Goldmann,
ist Entrainment ein Schallphänomen, bei dem die kraftvollen Schwingungen eines Objektes die eines anderen verändern. Auf diese Weise kann das erste Objekt das zweite Objekt dazu bringen, sich auf die Schwingungen
des ersten einzustimmen, sich zu synchronisieren.
Häufig erleben wir Entrainment, wenn wir uns durch die verschiedenen äusseren Schwingungen, denen wir ausgesetzt sind, umstellen oder verändern.
Aber auch in unserem inneren Rythmus erfahren wir Entrainment: so stimmen sich zum Beispiel unsere Herz- und Atemfrequenz mit unserer Hirnwellenaktivität aufeinander ein.
Wenn Sie dies auf der
Stelle erfahren möchten, so atmen Sie einfach einige Male langsam tief ein und aus. Indem Sie auf diese Art Ihre Atmung verlangsamen, beruhigen Sie auch Ihre Herzfrequenz und Ihre Hirnwellen. Wenn sich im Gegenzug ihre Hirnwellen verlangsamen, beruhigen
sich auch Ihre Herzfrequenz und ihre Atmung.
Genau nach dem gleichen Prinzip funktionieren die Klangwellen der Tibetischen Schalen und der in der Klangtherapie eingesetzten Instrumente. Durch
Sonic Entrainment schwingen sich die körpereigenen Frequenzen auf die langsameren Wellen des Klangs ein und sinken nach und nach in den Theta-Zustand (siehe Kapitel Gehirnfrequenzen; Kapitel Klang und Moleküle)