Die Wirkung der archaischen Instrumente

Der Künstler Alexander Lauterwasser zeigt anhand seiner Klang-Wasser-Bilder wie die Schwingungen der Klangschalen unterschiedliche aber doch immer geordnete, harmonische Muster im Wasser bewirken, die sogenannten "Chaldnischen Klangfiguren"
Die Schwingungen der Klangschale erzeugen eine harmonische Struktur im Wasser

Die Klangschalen sind hergestellt aus Metalllegierungen zwischen 5 und 12 Metallen (Kupfer, Zinn, Zink, Wismut, Esien, Blei , Silber, Gold und andere). Sie sind manuell gehämmert und zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle einen Grundton haben und je nach Spielweise bis zu 5 verschiedenen Obertönen hervorbringen können. Der Klang einer einzelnen Schale ist fein und sanft, insbesondere das langsame Ausklingen hat etwas ganz Geheimnisvolles.

Klangschalen im Ensemble erzeugen ein reiches Klangspektrum. Durch die Vielzahl an Obertönen gelangt man sanft in einen Zustand der Konzentration, der Ruhe und besonderen Empfindsamkeit.

Wenn wir eine Klangschale mit Wasser füllen und sie dann anspielen, so sehen wir auf der Oberfläche Schwingungsmuster mit Wellen und Knoten in wunderbaren geometrischen Formen. Sie haben eine innere energetische Struktur und werden als Mandalas sichtbar, die nach einem deutschen Physiker auch "Chaldnische Klangfiguren" genannt werden.

Die Schwingungen sind nicht nur an der Oberfläche, sondern sie pflanzen sich auch in gleicher Weise in die Tiefe fort, dh.h. Klang ist ein strukturiertes, dreidimensionales Schwingungsereignis im Raum. Da der Mensch zu 80 Prozent aus Wasser besteht und Wasser der beste Leiter von Schallwellen ist, wird offensichtlich, wie leicht diese Schwingungen und ihre Formen in den Leib eines Menschen, der direkten Kontakt mit einer Klangschale hat, eindringen. Dies kann man sehr deutlich am ganzen Körper fühlen.

Die wohltuenden Schwingungen übertragen sich auf den Körper und breiten sich dort in konzentrischen Wellen aus, so wie ein Tropfen der ins Wasser fällt. Dadurch wird jede Zelle, jedes Molekül angesprochen. Durch das Aufsetzen der Klangschalen wird der menschliche Körper selbst zum Klangkörper. Aufgrund der ganz individuellen Resonanzen ist es möglich, dass die gleiche Schale bei verschiedenen Menschen unterschiedlich klingt. So bekommt jeder seine ganz persönliche, auf den jeweiligen Zustand und die aktuellen Bedürfnisse zugeschnittene Klangsymphonie zu hören und zu fühlen.

Ist der Körper frei von Blockaden, fliessen die Klangschwingungen ungehindert durch ihn hindurch und treten aus Zehen und Kopf wieder hinaus. Unser Körper ist aber meist nicht frei von Blockaden: Durch unbewältigte Lebensprobleme, Stress und Sorgen haben sich in ihm eine Vielzahl von Blockaden gebildet, die z.B. als Schmerzen in den Gelenken  oder als Muskelverhärtungen im Schulter- und Rückenbereich deutlich und oft sehr unangenehm zu spüren sind. Die Klangschwingungen arbeiten sich sanft aber kontinuierlich durch die Verhärtungen und Verspannungen des ganzen Körpers hindurch. Er wird sanft aufgeschüttelt und bekommt eine neue harmonische Struktur.

Andere bei der Klangschalenbehandlung eingesetzte Instrumente

Der Gong : ein  90-er TAM TAM Gong der am oberen Ende des Klangtisches in ungefähr 1 Meter Entfernung steht gibt der Klangschalenbehandlung eine besondere Intensität. Diese Klangwellen wirken im Gegensatz nicht kreisförmig sich langsam ausdehnend, sondern wie ein Laser direkt auf die Blockaden des Beklungenen. Der unmittelbare Übergang von der körperlichen zur emotionalen, seelischen Wirkung ist beim Gong direkter als bei den anderen archaischen Instrumenten.

Das Monochord: wenn man beim Spielen des Instruments über die Saiten mit unterschiedlicher Intensität streift, hat dies zur Folge, dass zarte Überlagerungen , Schwebungen und Interferenzen entstehen, die wiederum den Reichtum an Obertönen  und den vollen Klanggehalt dieses Instrumentes ausmachen: so entstehen weiche, sanfte, dem Windhauch ähnelnde Klänge. Seine Wirkung geht von Tiefenentspannung zu Muskellockerung bis zum Öffnen tieferer Ebenen des Bewusstseins.

Die Kristallklangpyramide: von Dieter Schrade, eigenhändig erfunden und aus flüssigem Kristallquarz gegossen : ein Phänomen von Klang, mehrdimensional, sanft und doch langanhaltend mit einer Mehrzahl an Obertönen. Dieses Instrument ist schwer zu beschreiben, man muss es im Zusammenspiel mit den Klangschalen erlebt haben um seine Wirkung zu verstehen. Häfner sagt über sie: "Die Kristallklangpyramide unterstützt unsere Arbeit in einem Masse wie ich es nie für möglich gehalten hätte". Sie rundet die Klangschalenmassage nach Häfner einfach in wunderbarer Weise ab. Ein Klangerlebnis vom Feinsten.

Die Oceandrum: eine indianische Trommel mit Glasperlen gefüllt, die verblüffend echte Meeresgeräusche verlauten lässt, die Wellen kommen und gehen, der Mensch entspannt mehr und mehr. Sie wird von mir am Anfang der Sitzung eingesetzt mit oder abwechselnd zur "High-Spirit-Flute" oder dem Koshi-Klangspiel....

Die indianische "High-Spirit-Flute" : ist eine von Odell Borg in Nordamerika angefertigte Indianerflöte von höchster Qualität. Sie hat einen weichen verträumten Klang und eignet sich wunderbar zum Loslassen des Alltags. Sie ist meine ganz persönliche Note in den Nada Brahma Klangwelten und auch während der Waldwanderungen sehr beliebt.

Das Koshi-Klangspiel: ein Klangspiel von höchster Qualität, liebevoll aus pyrinäischem Holz angefertigt, erzeugt sanfte, feine Klänge und erleichtert den Ausstieg aus dem Alltag.

Das Körper-Monochord: Es heisst "Himmel und Erde" und ermöglicht ein tiefes körperliches Erfühlen der Klänge, seine Klänge gehen von erdigen Tönen bis zu ganz hellen Frequenzen, es löst intensiv und sehr eindringlich alle körperlichen Blockaden im Rücken- und Bauchbereich. Sehr angenehm in der Art und Weise wie es wirkt.

NEU : Das KOTAMO: eine wunderbare Mischung aus Koto, einem japanischen Saiteninstrument, Tampura, einem indischen Saiteninstrument, das den Klängen der indischen Sitar sehr nahe kommt und einem kraftvollen Monochord mit einer starken Akkustik.

Es handelt sich hier um ein speziell für mich angefertigtes Meisterinstrument, das auch in grossen Konzertsälen noch eine ausgezeichnete Akkustik besitzt.

Die Wirkung dieses Instruments ist tiefenentspannend und führt konsequent in innere Welten, ist somit für die Klangheilung vorbestimmt.

 

Der Klang der Klangschale dehnt sich so aus wie ein Tropfen der ins Wasser fällt und dies dreidimensional, also auch in die Tiefe. Die direkte Wirkung von Klang auf Wasser ist umso interessanter, da unser Körper bis zu 80 % aus Wasser besteht.